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Spiritualität

Das Prinzip der Entsprechungen oder Analogien

Laila Day
Weißes Kalender Symbol
22.3.2020
6
min
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"Wie oben so unten, wie unten so oben. Wie innen so außen, wie außen so innen. Wie im Großen so im Kleinen."

Das Kybalion

Wenn man unsere Erde und den Kosmos betrachtet und den Blick in den Makrokosmos mit dem Blick in den Mikrokosmos vergleicht, kann man erstaunt beobachten, welche Ähnlichkeiten sich dort zeigen.
Ist es Zufall, dass unser Körper unter Mikroskop Aufnahmen unserer Mutter Erde verblüffend ähnlich sieht? Unser Lungen zum Beispiel mit ihren Verästelungen und Verzweigungen sehen aus wie ein Baum mit seinen Wurzeln und Ästen. Mutter Erde mit Luftaufnahmen gefilmt erscheint manchmal wie ein abstraktes Bild oder wie ein Gewebe, wie unsere Haut, die aus mikroskopischer Betrachtung auch erscheint wie abstrakte Malerei oder eine bizarre Landschaft.
Die Welt der Fraktale ist so faszinierend und zeigt was lange unseren Augen verborgen blieb. Die Strukturen eines komplexen Organismus wiederholen sich immer wieder. So ähneln zum Beispiel die kleinen Verästelungen eines Baumes, den größeren Abzweigungen in der Nähe seines Stammes. Oder das Fließmuster eines Flusses gleicht den kleinen Zuflüssen. In der menschlichen Lunge wiederholt sich das Muster der Verzweigungen von den großen Bronchien in die kleineren Bronchiolen. Ganz gleich, wie komplex ein Organismus ist, es zeigen sich immer wieder die gleichen Muster. Eine wundersame und fantastische Welt - im Großen wie im Kleinen, wie oben so unten. Dazu gibt es wunderschöne Dokumentationen auf YouTube. (YouTube : 'Fraktale- die verborgene Ordnung der Natur' , 'Planet Mensch', 'Home' )

"Wie innen so außen" beherbergt eine weitere sagenhafte Erkenntnis. Wenn sie erst einmal genauer betrachtet und verstanden wurde, kann sie dem eigenen Leben eine ganz neue Wendungen geben.


Jeder Mensch ist ein Spiegel deiner Selbst

Diesen Satz fand ich schon immer faszinierend. Für mich ist er wahr. Die Menschen, denen ich in meinem Leben begegne, mit denen ich in Resonanz gehe, haben auch immer etwas mit mir zu tun, mit meinem Inneren. Ob ich mit positiven oder mit negativen Gefühlen mit jemandem in Resonanz gehe, spielt dabei erstmal gar keine Rolle.
Was das hermetische Prinzip hier vermittelt, ist dass wir das, was wir im außen wahrnehmen, eine Entsprechung in unserem Inneren hat. Das ist besonders schwer zu akzeptieren, wenn man Scheiße im Leben erlebt oder jemand dich schlecht behandelt. Der Schlüssel der hier aber verborgen liegt, passt auf die Tür der Selbsterkenntnis und Bewusstwerdung.

Die Eigenverantwortung erkennen

Die Erkenntnis, dass ausnahmslos alles, was mir in meinem Leben begegnet und widerfährt mit mir selbst in enger Verbindung steht, war für mich einer der wichtigsten Schritte in meiner Bewusstwerdung und in die Eigenverantwortung. Es macht dann keinen Sinn mehr nach 'Schuldigen' im Außen zu suchen, denn die Verantwortung für meine Realität und mein Erleben habe ich selbst. Und wenn sie mir unangenehm ist, dann habe ich damit ein großes Übungsfeld, meine Schöpferkraft anzuerkennen und einen Wandel zu bewirken. Das muss gar nicht immer so schwer sein, wie es im ersten Moment erscheinen mag. Es gibt mannigfaltige Wege, Techniken und Methoden. Das tolle ist, sie funktionieren, weil man bei sich selbst anfängt: da wo man wirklich etwas verändern kann!

Dann gibt es keinen Schuldigen mehr

Dann fängst du plötzlich an dich zu fragen, warum behandelt mich dieser Mensch so? Warum macht mir jemand Vorwürfe? Warum fühle ich mich ungerecht behandelt? Wie kommt es, dass ich mich nicht verstanden fühle? Wie kam es zu diesem Streit? Was will mir dieses Geschehnis, der Unfall, die Krankheit sagen? Und du hörst auf nach 'Schuldigen' im Außen zu suchen.
Bei meiner Aufräumarbeit strich ich das Wort 'Schuld' aus meinem Wortschatz. Es gibt keine Schuld, weil alles was ich erlebe, aus mir selbst heraus entstand ist. (Siehe dazu meinen Artikel "die Befreiung von Schuld") So konnte ich erkennen, dass ich Schöpfer meiner Realität bin. So konnte ich im Laufe der Zeit in immer mehr Lebensbereichen aus der Opferrolle heraus gehen und meine eigene Schöpfung anerkennen. Ich gebe zu, dies ist nicht immer leicht, besonders wenn man sich schlecht von anderen behandelt fühlt oder wenn ein Unfall geschieht.

Wenn jemand beispielsweise gemobbt wird von seinen Arbeitskollegen, ist es anfangs schmerzhaft sich selbst einzugestehen, was man innerlich sich selbst angetan hat. Oder wenn ein Nachbarschaftsstreit einen bis vor ein Gericht bringt, ist es eine ganz neue Herausforderung, bei sich selbst nach der Ursache zu suchen.
Sich selbst als Opfer des Lebens zu fühlen, stellt sich in der eigenen wahrnehmbaren Realität in mannigfaltigen Szenarien dar. Ja, es bedarf Einsicht in sich selbst, so genannte Introspektionsfähigkeit, um in sich den Kern, also den Ursprung für das Erlebte, Situationen und Zustände zu erkennen.
Es bedarf Mut und dann auch Übung dies zu tun.

Was ich im Außen erlebe spiegelt mein Inneres wider

Hilfreich ist zunächst einmal dies als Wahrheit anzunehmen: Es ist wahr- alles was mir begegnet, was mich berührt, spiegelt mein Inneres wieder. Und wenn es besonders unangenehm ist, was mir im Außen begegnet und mich mit Abwehr reagieren lässt, dann ist es mit Sicherheit ein Schattenanteil von mir, also ein Aspekt meiner Selbst, den ich verdränge und nicht wahr haben will bzw. kann. (Dies definiert laut Psychologie einen Schattenanteil, das man ihn selbst nicht sehen kann.) Deshalb manifestiert er sich im Außen, damit wir ihn uns ansehen können und lernen ihn in unserem Inneren zu akzeptieren. Dies kann sinnlos und falsch erscheinen, besonders wenn es um dramatische und/ oder gewalttätige Erscheinungen der menschlichen Existenz geht.
Da mag man sich fragen, was soll das mit mir zu tun haben? Dieser Erkenntnisprozess kann auch schmerzhaft und sehr intensiv sein.

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Es ist so, dass wir Menschen die Polarität in uns vereinen. Alles hat zwei Pole. Was in uns gut sein mag, enthält gleichsam das 'böse' (s. Das Prinzip der Polarität ) Mir hat es neue Tore in meinem Leben eröffnet, im Außen mein Inneres zu entdecken. Es ist ein wundersames Abenteuer.

Je mehr Bewusstheit Du diesem Themen widmest, desto eher bist du in der Lage in Dir etwas zu verändern. Die zauberhafte Magie, die dahinter verborgen liegt, wird spürbar, wenn sich deine äußere Welt wandelt, obwohl du nur deine innere Haltung verändert hast. So habe ich es in den letzten Jahren erleben dürfen.
Häufig ist uns gar nicht bewusst wie wir mit uns selbst umgehen und was es mit dem eigenen Leben macht, ständig zu bewerten, abzuwerten, zu kategorisieren und abzulehnen. Unser Verstand ist auch so darauf trainiert zu kategorisieren. Das können wir nicht so einfach ändern. Was wir ändern können, ist uns nicht mehr mit unseren Gedanken zu identifizieren und in die Rolle des Beobachters zu kommen.

Beobachte deine Gedanken und werde Meister deines Lebens

Dies kann bedeuten, abwertende Gedanken wahr zu nehmen und dann bewusst um- oder neu zu denken. So nehmen wir die Zügel unseres Lebens wieder selbst in der Hand und sind im Schöpfermodus. Das heißt wir kommen mehr und mehr in die Lage selbst zu bestimmen was sich im Leben manifestieren soll. Dies führt dich in die Eigenverantwortung. Und das ist es, was uns die hermetischen Prinzipien näher bringen. Stück für Stück, langsam aber sicher gewinnen wir die Macht über unser Leben zurück. Im Laufe der Zeit wird es dir leichter fallen, dich selbst im Außen zu erkennen und deinen Anteil, an dem was du erlebst, anzunehmen. Es bringt dich dann zu einer ungeahnten Wahrnehmung und zu einer neuen Form der Demut dem Leben gegenüber.

Nichts geschieht ohne Grund in unserem Universum und alles folgt eigenen Gesetzmäßigkeiten, so wie wir es in der Natur beobachten können.

HerzLichte Grüße deine Laila Day

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Tags:
Lebensprinzipien
Über die Autorin
Laila Day

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