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So Nicht!

Hast du noch ein Chemielabor im Bad?

Laila Day
Weißes Kalender Symbol
16.6.2021
8
min
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Wenn man sich so die Mehrzahl der Kosmetikprodukte in den Drogeriemärkten genauer anschaut, könnte man meinen man befindet sich in einem Chemielabor.

Die Absatzzahlen der großen Firmen, die lieber Unmengen an Geld für Werbung ausgeben und dafür an den Inhaltsstoffen sparen, scheinen dafür zu sprechen, dass immer noch viele Menschen sich entweder gerne oder unbewusst Chemiecocktails auf die Haut streichen.

Wissen Sie denn nicht was sie sich und der Natur da antun?

Ist es Bequemlichkeit oder blindes Vertrauen?

Schon seltsam: auf der einen Seite wird das Misstrauen der Menschen unter einander größer, auf der anderen Seite Vertrauen Menschen blind irgendwelchen Firmen, die lediglich ein gewieftes Marketing haben. Und das bei Dingen, die im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut gehen.

Die schnelle und einfache Lösung hier gleich zu beginn:

Mir hat die App Codecheck sehr dabei geholfen etwas Licht ins Dunkel der unaussprechlichen Inhaltsstoffe zu bringen. Mit ihr konnte ich in Windeseile herausfinden, was es mit den komischen Worten in der Auflistung der Inhaltsstoffen wirklich auf sich hat.

Hier kannst du die App downloaden:

  • Codecheck für Android
  • Codecheck für iOS

Und natürlich half mir mein Interesse, dass ich mich nicht mehr mit synthetischen Substanzen und Chemiekeulen einschmieren und die natürliche Schutzfunktion meiner Haut nicht sukzessive kaputt machen wollte.

Mein Weg führte mich zu der Erkenntnis was meiner Haut (vermeintlich) wirklich braucht.

Und machte mich zunehmend frei von sinnlosem Konsum.

Es bedarf nur ein bisschen Kombinationsvermögen um zu erkennen, dass auf der einen Seite die Umweltbelastungen da draußen enorm angestiegen sind, auf der anderen Seite Kosmetika verkauft werden, die unsere sensibles Körpersystem angreifen, die Haut durchlässig machen oder verstopfen und schlichtweg keinen pflegenden Nutzen haben. Hinzu kommt das diese Stoffe meistens nur schwer oder gar nicht abbaubar sind und dementsprechend eine hohe Belastung für die Umwelt darstellen. Stoffe wie zum Beispiel:

Butylphenyl Methylpropional (auch Lilial genannt) – ein flüssiger Duftstoff, der dem Geruch von Maiglöckchen ähnelt. Dieser Stoff kann Allergien auslösen. Zudem steht Lilial unter Verdacht die Fortpflanzung einzuschränken und das Erbgut zu schädigen. Oder

Parabene z.B. Methylparabene, Propylparabene & Co. Alle Parabene ähneln in ihrer chemischen Struktur dem Hormon Östrogen. Sie stehen deshalb im Verdacht, das Hormonsystem des Menschen zu beeinflussen. Über die Haut werden sie leicht aufgenommen und können sich daher im Körper ansammeln. Somit könnten Parabene die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflussen.

Sehr häufig werden Erdölderivate als Basisstoff für Kosmetik benutzt, das ist besonders billig für die Hersteller. Leider verstopft Erdöl die Poren und die Haut kann nicht mehr atmen. So besteht die altbekannte Vaseline als Hauptbestandteil aus Paraffin, welches aus Erdöl gewonnen wird. Auf der Liste der Ingredienzien kannst du dies z.B. unter dem Namen Paraffinum Liquidum/ Mineral Oil erkennen. So auch das EG-100 Stearat, welches als Emulgator, Weichmacher und Tensid eingesetzt wird, welches auf Basis von Erdöl hergestellt wird. Will man sich so etwas freiwillig auf die Haut schmiere?

Auch werden Silikone in Kosmetik eingesetzt, wie z.B. Dimethicone. Sie ziehen nicht in die Haut ein, sondern verstopfen die Poren und geben daher den Anschein die Haut glatt und weich zu machen. Der Einsatz von Silikonen wirkt sich schädlich auf die Natur aus, weil Kläranlagen diese Stoffe nicht herausfiltern können und sie sich ablagern in unser Grundwasser und damit eben auch in unser Trinkwasser gelangen.

Tetrasodium Edta ist eine Substanz, die in der Kosmetik als Emulgator, Stabilisator und Schaumbildner eingesetzt wird. Der Einsatz des Inhaltsstoffes hat für den Menschen keine Auswirkung, dafür aber schwere Folgen für die Natur. Es ist nicht biologisch abbaubar und kann ebenfalls nicht von den Kläranlagen gefiltert werden und gelangt somit ebenfalls ins Grundwasser und Trinkwasser. Wenn du noch mehr über die schädlichsten Stoffe in Kosmetikprodukten lesen magst, habe ich dir hier einen sehr guten Blogartikel von utopia.de verlinkt.

Und dies ist nur eine kleine Auswahl an Stoffen, die ich hier aufzähle. Es gibt noch viel mehr. Und warum das alles? Warum werden solche Stoffe in Kosmetika eingesetzt, die unsere Haut doch pflegen und unserem Körper gut tun sollten? Klar ist, die Firmen sind in erster Linie an Profit interessiert und synthetische Stoffe und Erdölderivate sind billig in der Herstellung. Ich finde dafür muss man kein Verschwörungstheoretiker sein um das zu durschauen und als eigenverantwortliche Konsumenten sind wir gefordert genau hin zu schauen und für unser Wohl die beste Entscheidung zu treffen. Es macht auf jedenfall Sinn bzgl. der Haut und unserer Körperpflege zurück zur Natur zu finden. Ob Umwelteinflüsse mehr oder weniger schädlich sind oder nicht. Mit meinen Kosmetikprodukten haben ich zumindest selbst in der Hand was ich mir zufüge.

Oder zählst Du zu den Menschen, die glauben synthetisch sei gut, und zwar besser als Natur?

Wie viele Menschen kleistern sich tagtäglich Dinge auf die Haut, die so hochwertig sind, wie Tapetenkleister?

Machen Sie sich wirklich keine Gedanken oder glauben Sie die Firmen meinen es schon gut mit einem, ist ja alles gut erforscht, was gut ist für die Haut...?

Ich Frage mich wie viele Millionen von Menschen das in ihren Badezimmern gutgläubig tun.

Für mich ist es einer der ersten Schritte raus aus der Konsumblindheit, rein in ein bewusstes Leben, auf diese Produkte zu verzichten bzw. achtsam auszuwählen welche Firmen man mit seiner Kaufkraft unterstützen möchte.

Unsere Haut ist ja bekanntlich unser größtes Organ und arbeitet dazu noch wie ein Schwamm. Was kann gut daran sein wenn man den Schwamm mit Erdöl einkleistert?

Ich verwende Naturprodukte um meine Körperpflege zu zelebrieren und mache, wenn es möglich ist auch gerne Sachen selbst. Da experimentiere ich gerne und probiere mich gerne aus. Mein Körper ist, wie auch deiner, mit Mutter Erde verbunden, er ist dankbar wenn er nur Substanzen bekommt, die dieser auch entspringen.

Erdöl entspringt auch Mutter Erde könnte man nun anmerken. Ich möchte den Zweifler bitten sich qualitatives Erdöl zu besorgen und sich mal eine Woche damit ein zu cremen. Er möge mich bitte wissen lassen, wie die Haut darauf reagiert.

Ja es stimmt, es bedarf etwas Zeit und Mühe Firmen zu finden, die ethisch und moralisch vertretbare Produkte herstellt, aber schließlich geht es ja hier nicht um irgendwas, sondern um den eigenen Körper. Dieser ist zugegebenermaßen ein Wunderwerk und hält wirklich einiges aus.

Ich wollte jedenfalls nicht mehr blind konsumieren.

Ich wollte mich auch nicht mehr einer Indoktrination eines Industriezweigs ergeben und weiter daran glauben, dass mich irgendein Produkt schöner mache.

Im Gegenteil, ich habe nun vor dreieinhalb Jahre endgültig aufgehört mich zu schminken. Anfangs war es ungewohnt, das gebe ich zu. Nach einem halben Leben mit Mascara, wirken die eigenen Augen anfangs sehr klein, fast nicht vorhanden. Aber ehrlich gesagt, meint man so etwas auch nur selbst. Und nach ein paar Tagen hatte ich mich daran gewöhnt. Heute vermisse ich es gar nicht mehr.

Wenn du Lust hast dir ein bisschen Läuseblut auf die Lippen zu malen, ist das ja ok. Es muss jeder selbst für sich entscheiden.

Für mich ist es heute ein Statement, dass ich

  1. Diese Kosmetikindustrie, die keinen Wert auf das Wohl der Menschen legt, sondern nur an den eigenen Profit denkt, nicht weiter mit meiner Kaufkraft füttern möchte
  2. Mich von den synthetischen Substanzen auf meiner Haut frei halten möchte
  3. Ein natürliches Frauenbild prägen möchte, in der Frauen einfach wunderschön sind, weil wir eben Frauen sind und uns von dieser endlosen Konsumsucht Stück für Stück befreien. Ich sage ganz klar, dass ist ein Prozess und Jede möge für sich abwägen worauf sie verzichten kann. Wie gesagt gegen etwas Läuseblut ist ja nichts zu sagen. Aber VERSCHONE deine Haut von den Chemiekeulen der namenhaften Firmen, die wirklich nicht im Sinn haben, dir etwas Gutes zu tun.

Ich benutzt zur Zeit nur biologische Duschcreme zum Rasieren. Da bin ich jedenfalls noch nicht, dass ich mich genauso wohl fühle in meiner Haut, wenn ich mich nicht rasiere. Diese Indoktrination sitzt noch zu tief, dass ich nur dann eine Frau bin wenn ich glatte Beine habe. Andernfalls höchstens eine Ökoziege, die mit ihren langen Haaren auf den Beinen an die Hippiebewegung der 69er erinnern möchte.

Sorry, ich habe es ausprobiert, nach einigen Tagen habe ich mich dann aber doch wieder von den dunklen, und sie sind nun mal leider recht dunkel bei mir, Haaren auf meinen Beinen zu trennen. Nun, es ist ok, habe ich für mich entschieden. Vielleicht erlebe ich mich eines Tages in einer Welt, in der ich mich nicht durch Blicke auf behaarte Beine verunsichert fühlen würde.

Es ist ein Weg in die bedingungslose Selbstliebe...

So lange ich mir diese Schönheitspflege noch gebe, achte ich zumindest auf möglichst chemiefreie Lotion.

Danach zum eincremen nehme ich seit Jahren nur etwas Kokosöl womit ich sehr glücklich bin.

Der Weg geht für mich auch dahin immer mehr selbst herzustellen, auch Cremes und Lotion, wenn man sich eben doch mal mit einem angenehmen Duft einreiben möchte und/oder die Haut etwas trocken ist. Es macht mir auch einfach so viel Spaß mir da selbst etwas anzurühren, frei nach dem Motto: Alles was in der Küche steht und zum Verzehr geeignet ist, mag auch meine Haut. Und zum Abrunden nehme ich meine geliebten Ätherischen Öle dazu.

Ich bin Fan von hochwertigen ätherischen Ölen. Diese sind hervorragend zur Herstellung eigener Kosmetikprodukte geeignet und verwöhnen das ganze System zusätzlich mit betörenden Düften und therapeutischen Wirkungen (letzteres allerdings nur bei wirklich hochwertigen, therapeutisch wirksamen Ölen!). Hier sind die Öle die ich fair-wende. Wenn du dich mit meiner ID (12763396) dort anmeldest, kommst du in mein Netzwerk und bekommst auf jeden Einkauf wertvolle Prozente. Und wenn du noch Fragen zu den Ölen hast, dann zögere nicht mich zu kontaktieren. Ich liebe die Öle und möchte sie in meinem Alltag wirklich nicht mehr missen! Ich nutze sie täglich!

Ich gebe auch zu bedenken, dass man durch eine überwiegend rohe, naturbelassene Ernährung auf fast alles an Kosmetikprodukten verzichten kann. Der Schweiß riecht nicht und die Haare fetten nicht nach, wenn man sich erstmal vom Shampoo entwöhnt hat. Hierzu gibt es wunderbare Blogartikel von Menschen die sich so wie ich der Naturkosmetik und einem Leben back to nature fair-schrieben haben und damit experimentieren, Shampoo und Co. einfach mal weg zu lassen oder selbst herzustellen. Ich bin da auch auf meiner Reise. Ich habe auch schon eine Weile auf Shampoo verzichtet. Ich bin aber auch Freund von gekochten Speisen, esse auch gerne mal Zucker oder trinke Alkohol, und da merkte ich schnell, wie der Körper sich verhält, besonders im Vergleich, wenn man es mal eine zeitlang weg gelassen hat und beispielswiese zuckerfrei gelebt hat. Dann spürt man sehr schnell wie der Körper sich verändert und der Schweiß weniger stark riecht.

Naja, also alles zu seiner Zeit.

Ich hoffe ich konnte hier einen Denkanstoß geben, die Kosmetikartikel im Laden öfter mal rum zu drehen und zu checken was wirklich drin ist. Lieber mal nicht kaufen, auch wenn die hübsche Flasche einen dazu bringen möchte...

Lieber den klaren Menschenverstand einschalten und nur Zeug nehmen dass wenigstens die Haut nicht angreift, durchlässig macht oder verstopft.

Interessieren dich weitere Informationen zu diesem Thema, dann empfehle ich dir darauf zu achten Zahnpasta ohne Fluorit zu verwenden. Denn dieses Fluorit setzt sich auf deine Zirbeldrüse und bricht deinen Willen und macht dich im wahrsten Sinne des Wortes zu einem fügigen Konsumenten. Einen sehr guten Artikel über Fluorit habe ich dir hier verlinkt.

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Tags:
Bewusstsein
Gesundheit
Selbstliebe
Über die Autorin
Laila Day

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