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Was ist unser kleinster gemeinsamer Nenner?

Laila Day
Weißes Kalender Symbol
26.10.2020
8
min
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Was ist unser kleinster gemeinsamer Nenner?

Es geht um das Wir und was wir im Moment im Außen, in der Welt erleben, ist pro Ego, denn das Ich ist der Anfang der Trennung. Damit wir zusammen stark sein können in diesen stürmischen, herausfordernden Zeiten, ist ein gemeinsamer Nenner wichtig.

Das Ich ist der Anfang der Trennung

Wenn wir anfangen uns mit diesem Ich zu identifizieren, grenzen wir uns von dem Anderen ab und die Spaltung kann beginnen. Das muss aber nicht so sein. Wir sind durchaus in de Lage uns als ein Selbst wahrzunehmen und können gleichzeitig unsere Verbundenheit mit allem anderen erkennen und erleben. Hierfür ist auch keine lange spirituelle Reise notwendig, wenn die Menschen von Klein auf diese Erkenntnis und diese Sicht auf das Leben von den Erwachsenen, um sie herum bestätigt bekämen. Denn Kinder fühlen diese Anbindung zu allem noch und lernen lediglich sich anzupassen an die verzerrte Welt der Erwachsenen.
Eine Welt, die heutzutage auf Selbstinteresse gepolt ist, anstatt auf ein gemeinsames Miteinander und Wirken. Das sehen wir daran, das es zwar Lösungen gibt, wie wir die Umwälzung der Ressourcen praktisch umsetzen könnten, es aber nicht gemacht wird und wir in einem menschenfeindlichen Geld- und Arbeitssystem festhängen und die meisten mit dem eigenen Überleben beschäftigt sind, obwohl wir doch alle wissen, dass wir naturgegeben in der Fülle sind und sein müssten. Für die Mehrheit der Menschen stellt sich das Leben aber als etwas ganz anderes dar, Sie arbeiten ins bodenlose, haben gesundheitliche Probleme und laufen in einem Hamsterrad um irgendwie ihr Überleben zu sichern.

Was ist unser kleinster gemeinsamer Nenner?

In der heutigen aufwühlenden und schnelllebigen Zeit, ist das eine wichtige Frage.

Ist es die Gesundheit?

Gesundheit ist ein hohes Gut, aber sie kann nicht unser höchster Wert sein und auch nicht unser kleinster gemeinsamer Nenner. Denn Gesundheit ist ein natürlicher Zustand, den wir erleben, wenn wir uns körperlich, emotional und mental wohl fühlen. Gesundheit ist natürlich für einen Mensch, der sich ohne Unterdrückungen und Zwänge entdecken und ausleben kann und der sich wahrgenommen und geliebt fühlt in einer Gruppe aus Menschen. Ganz natürlich!

Die Spaltung, die wir erleben, die Schere zwischen arm und reich, die Isolation von Menschen, diese Angst, die Unsicherheit, was kommt als nächstes...das macht krank. Das ganze System hat nichts mit Gleichheit und Ebenbürtigkeit zu tun. Owohl wir vom Verstand her diese Werte vielleicht vertreten mögen, praktisch leben können wir diese aber gerade nicht, weil das Weltsystem das nicht zulässt.

Die beste Gesundheit nützt einem Menschen doch nichts, wenn er sie nicht mit seinen Mitmenschen genießen kann, oder?

Wir Menschen brauchen Nähe, Vertrauen, Bindung, Berührungen und das Gefühl wertvoll und geliebt zu sein, um uns gesund entwickeln zu können und ein erfülltes Leben zu haben!

Wir sind Gemeinschaftswesen!

Isolation macht uns krank und fördert nur ein ohnehin schon gestörtes auf Profit basierendes System! Was aber gesund macht und uns bewiesenermaßen stärkt sind Bindung, Berührungen, Zusammengehörigkeit und das Gefühl geliebt und gebraucht zu werden. Das aber kommt heute leider nicht jedem Kind zu Gute.

Unser gemeinsamer Nenner ist Gleichheit

Um ein gesundes Weltsystem aufbauen zu können brauchen wir die Gleichheit und Ebenbürtigkeit! Wo jeder die Möglichkeit hat das ihm geschenkte Leben auch wahrhaftig leben zu können, anstatt in etwas hineingepresst zu werden, was zwar seit Generationen über Generationen weiter gegeben wird, aber deshalb nicht richtiger oder besser wird.
Das wird jeder verstehen. Aber wie sollen wir das praktisch leben in einem menschenfeindlichen Geld- und Arbeitssystem in dem das Leben des Einzelnen nichts weiter als eine Nummer ist, die am Wert seiner Leistung gemessen wird? Ein System in dem die Masse ins bodenlose arbeitet, die Ressourcen ungerecht verteilt sind und die Mehrheit einfach nur mit Überleben beschäftigt ist?
Und es ist egal ob wir hier von jemandem in einem Entwicklungsland oder von jemandem in einer der sogenannten zivilisierten Nationen sprechen, geht es nicht allen so mehr oder weniger? Nur weil wir uns einreden, es ginge uns ja gut, tut es das wirklich? Kann es uns das in dieser Zeit? Überall sind die Menschen in diesem Stress gefangen, müssen Geld verdienen um ihre Grundbedürfnisse zu decken und leiden an den Folgen des hektischen und lebensfeindlichen Rhythmus, haben körperliche und oder psychische Probleme und immer instabilere Familien und Gruppenstrukturen.

Um Gleichheit zu erreichen brauchen wir alle die Kraft der VERGEBUNG!!!

Kennst du die Geschichte von Dr. Hew Len? Ich finde seine Geschichte wirklich inspirierend. Sie hat mich sehr bewegt und daher möchte ich sie hier mir dir teilen:
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1983 wurde Dr. Hew Len gebeten, in der psychiatrischen Abteilung des Staatsgefängnisses von Kaneohe auf Hawaii zu arbeiten, wo über dreißig psychisch kranke Gefangene einsaßen. Es herrschte Personalmangel, denn die Anstalt und die dortige Arbeit wurden allgemein als „die Hölle“ bezeichnet. Die meisten Angestellten waren krank, dienstuntauglich oder kündigten so schnell wie möglich nach der Einstellung. Dr. Hew Len willigte ein dort zu arbeiten, jedoch unter der Bedingung eine Methode anwenden zu dürfen, die er gelernt hatte. Dies wurde ihm gestattet, jedoch durfte er nur die Krankenreporte der Gefangenen lesen und keine Gespräche mit den Insassen führen.
In den folgenden vier Jahren las er mehrmals täglich die Berichte der Gefangenen und fragte sich dabei:

“Was ist in mir an Dunkelheit, an Negativem, an Gewalt und Hässlichkeit, dass es so etwas in meiner Welt gibt? Was ist mein Anteil daran, dass mein Bruder im Geiste so etwas getan hat?“

Immer, wenn er etwas davon auch in sich, in seinem Herzen gefunden hatte wie Gewalt, Aggression, Hass, Rache, Eifersucht, oder Neid etc., machte er ein Ho`oponopono nach hawaiianischer Tradition und fasste es mit folgenden Sätzen zusammen:

Es tut mir leid

Bitte verzeihe mir

Ich liebe Dich

Danke

Dr. Hew Len arbeitete ausschließlich an der Reinigung Seines Herzens und Bewusstseins, und nachdem er eineinhalb Jahre täglich das Ho`oponopono gemacht hatte, veränderten sich die Stimmung und Atmosphäre im Gefängniskrankenhaus. Nach achtzehn Monaten trug keiner der Gefangenen mehr Handschellen, das Personal, die Wärter und Therapeuten kamen wieder gerne zum Dienst, und die Krankmeldungen der Angestellten verringerte sich. Therapeutische Gespräche mit den Gefangenen wurden nun möglich, und nach vier Jahren waren bis auf zwei Gefangene alle Insassen geheilt.

Hat Dr. Hew Len nun jemanden geheilt? Die Betroffenen sagen möglicherweise. „Ja“. Dr. Hew Len erklärte jedoch in einem Interview, er habe nur an seiner eigenen Reinigung und der Löschung von Informationen in seinem Unterbewusstsein gearbeitet. Er sprach nicht von Heilung, sondern betonte, die Lösung des jeweiligen Konflikts sei erfolgt, weil er 100% Verantwortung für das Vorhandensein der Gefangenen in seinem Leben übernommen hatte.

Warum erzähle ich diese Geschichte und was hat sie mit unserem kleinsten gemeinsamen Nenner zu tun?

Um den gemeinsamen Nenner der Gleichheit erreichen zu können brauchen wir Vergebung

Und zwar Vergebung, die jeder für sich selbst vollzieht, in einer täglichen Praxis auf der Basis des Verständnisses, dass wir alle einzelne Zellen des komplexen Organismus Menschheit sind und uns kollektiv in diesen Schlammassel gebracht haben, den wir hier aktuell vorfinden! Immer wieder hören wir "wir sind alle eins" aber wie soll man das verstehen? Wie könnte das praktisch angewendet und vollzogen werden, wenn wir heute nicht mal mehr unserem Nachbarn über den Weg trauen, uns immer einsamer und weniger verstanden fühlen und das Gefühl haben die Menschheit schafft sich gerade selbst ab?

Es geht durch die Praxis der Vergebung. Denn diese Vergebung, die ich meine, ist ein praktischer messbarer Akt, eine nachvollziehbare Handlung, die bei regelmäßiger Anwendung eine deutliche und im Selbst wahrgenommene Veränderung erzeugt.

Jeder Mensch der bereit ist wie Dr. Hew Len an seinen eigenen Abgründen zu wirken und sie in sich zu integrieren, trägt zur Heilung des Weltsystems bei! Das hat seine Geschichte bewiesen.

Wenn du praktisch etwas bewirken und verändern willst, und maßgeblich an der Veränderung des Weltsystems beteiligt sein willst, dann melde dich herzlich gerne und ich stelle dir die Technik der Vergebung vor, die wir jeden Tag, jeder für sich und wir gemeinsam als Gruppe vollziehen. Sie ist umfangreicher und konkreter als das Ho'oponopono aber dafür auch wirksamer und duplizierbar.

Gemeinsam kommen wir so aus der Illusion, in die uns das einprogrammierte Selbstinteresse gebracht hat, heraus und erkennen an, in was wir uns als Menschheit hinein manövriert haben. Denn wenn wir alle eins sind, dann sitzen wir auch alle in einem Boot und haben alle gemeinsam seit Äonen der Zeit darin mitgewirkt, da hin zu kommen, wo wir heute stehen. Und gemeinsam dürfen wir den Misthaufen auch wieder aufräumen, den wir erschaffen haben.

Unser kleinster gemeinsamer Nenner kann nur die Gleichheit sein, und um die tatsächlich und wahrhaftig zu erreichen und leben zu können, haben wir noch einen Haufen Arbeit vor uns!

Je mehr Menschen diesen Weg jetzt mit uns gehen, desto besser, denn wir brauchen einander und wir brauchen viele um den Kahn rum zu reißen.

Willst du lieber die Füße hochlegen und dem Abgrund entgegen sehen?
Nur weil du vielleicht glaubst, dass wir nichts mehr retten können, dass sich am bestehenden Weltsystem nichts ändern lässt, heißt das nicht dass es stimmt. Es heißt nur, dass du nicht dabei sein wirst mit zu helfen.

Für die die ihren kindlichen Optimismus behalten haben und noch an die Menschheit glauben und gewillt sind, tatsächlich mit anzupacken, kann die Reise zurück ins Leben beginnen.

Ganz ehrlich, wenn wir alle wieder geboren werden, dann will ich nicht in ein menschen- und lebensfeindliches Weltsystem zurück kommen, in dem wir heute sind! Und für alle, die meinen, wir seien schon im goldenen Zeitalter und wir müsten nichs mehr tun, die mögen sich mal bitte voller Selbstehrlichkeit umschauen und die Agenda betrachten, die gerade zur Destabilisierung , Reduzierung und Massenkontrolle der Menschen gefahren wird. Wenn du das nicht sehen willst, dann bist du leider gefangen in der Licht und Liebe Blase der spirituellen Neoreligion. Du kannst da bleiben, aber an den Konsequenzen und an dem was da weiterhin auf uns zu rollt, änderst du damit nichts.

Wir sind Menschen, die wissen, was die Kraft des Einzelnen bewirken kann und wenn wir diesen göttlichen Funken in uns haben, dann können wir uns auch vereinen und gemeinsam ein Weltsystem erschaffen, dass wirklich das Beste für alle ist.

Handeln wir jetzt! und finden den Weg zurück in die Gleichheit, die unser kleinster Gemeinsamer Nenner sein muss, um das zu erreichen.

Die Art von Selbstvergebung, die wir anwenden, ist eine messbare Handlung, die wenn sie in Selbstehrlichkeit vollzogen wird einen deutlichen und wahrnehmbaren Unterschied im Leben eines jeden Einzelnen macht! Dazu brauchen wir wahrhaftige Selbstehrlichkeit, die über die Illusion was Licht und Liebe sei hinausgeht und selbst ehrlich und konkret anschaut, was wir uns hier erschaffen haben in den letzten 6000 Jahren.

Willst du dabei sein? Dann melde dich gerne!

Aho Du Lieber Mensch da draußen

Ich sende dir HerzLichte Sonnengrüße

Laila





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Tags:
Selbstliebe
Über die Autorin
Laila Day

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