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Bewusstsein

Wenn jeder an sich denkt... Teil 1

Laila Day
Weißes Kalender Symbol
24.3.2020
7
min
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Also wenn du mich fragst, es kann nicht die Aufgabe sein, die Welt zu verbessern, indem man andere Menschen verändern will. Es kann auch nicht die Aufgabe sein, sich darüber auf zu regen, was Menschen tun oder nicht tun.

Die Welt ist gut so wie sie ist!

...Ist eine klare Aussage, aber für viele unaussprechlich. Was ist mit den Kriegen, der Pharma, der Waffenlobby, dem Klimawandel, mit Nestlé und dem ganzen Terror in der Welt?

Ja, ich als Persönlichkeit finde das auch alles total scheiße! Aber mal ehrlich, wo bist du gerade? Befindest du dich in einem Kriegsgebiet? Musst du tagtäglich um dein Überleben kämpfen? Die meisten Menschen, die diese Zeilen hier lesen, sitzen gemütlich und sicher vor ihrem Bildschirm und müssen gerade nicht um ihr Leben bangen. Was soll das heißen? Soll man den ganzen Horror, der in der Welt passiert, einfach ignorieren?

Ich glaube es gibt noch feinere Nuancen unserer menschlichen Gefühlswelt, die wir ausleben können. Es gibt etwas zwischen Sich ärgern und Ignoranz. Man nennt es Mitgefühl. Und das ist zu unterscheiden von Mitleid. Mitleid, ist ein Gefühl, das sich jeder Mensch in erster Linie selbst antut. Mitgefühl ist ein offenes Herz, welches Liebe ausströmt und dadurch erhellend auf eine Situation oder einen Menschen wirken kann.

Ich persönlich habe vor ca. 6 Jahren das TV und Nachrichten gucken, hören, lesen eingestellt und fühle mich damit besser. Ich lebe in meinem Hier&Jetzt. Da wo ich wirken kann. Nur in meiner Welt, in meiner direkten Umgebung kann ich Einfluss nehmen. Heutzutage ist es einfach sich weltweit mit Menschen zu vernetzten und auszutauschen und damit beeinflussen wir uns gegenseitig. Denn sind wir mal ehrlich. Beeinflussen, Manipulieren, das tun wir alle. Der eine mehr, der andere weniger bewusst. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich mich nicht mehr von den Horrormeldungen der Massenmedien beeinflussen lasse. Denn das Gedankengut was dort vermittelt wird, ist alles andere als neutral. Es wird eine Meinung gebildet, damit Menschen manipuliert werden etwas bestimmtes zu glauben. Und nicht nur das, da ich heute von der Kraft der Gefühle überzeugt bin, ist mir umso mehr klar, was die Gefühle, die in Rundfunk und Fernsehen erzeugt werden, in meinem System anstellen. Es liegt in meiner eigenen Verantwortung, wie die Qualität meiner Erfahrungen ist und letztlich auch welche Gefühle ich habe. Daher möchte ich sie nicht künstlich ins Negative ziehen lassen. Denn wie gesagt, neutral ist die heutige Berichterstattung nicht. Oft können wir nicht mal sicherstellen, dass das was berichtet wird, der Wahrheit entspricht. Und auch das Internet ist davon nicht frei.

Wir sollten nicht alles glauben, was wir lesen, hören und sehen. Wenn etwas für uns von Relevanz ist, tun wir gut daran Inhalte genauer zu prüfen und zu hinterfragen. Zum Beispiel ist die Frage nach der Quelle einer Information von größter Bedeutung. Doch was hat wirklich Relevanz für mich? Was könnte von größerer Bedeutung sein, als mein aktives Wirken in meinem Einflussbereich?

Jetzt mag der ein oder andere vielleicht einräumen 'ich gucke/ höre zwar, aber lasse mich davon nicht beeinflussen'

Dazu möchte ich sagen: 'es tut mir leid, aber das ist leider nicht möglich! ' Klar kannst du sehr bewusst die Informationen aufnehmen, selektieren und für dich abwägen, aber ganz unbeeinflusst wirst du durch diesen Input trotzdem nicht bleiben. Vieles läuft so subtil ab, es wird mit unserem Unterbewusstsein gearbeitet. Das fällt dem normalen Wachbewusstsein so gut wie nicht auf.

Jedenfalls ist es für mich ein klares Zeichen der Befreiung, sich der Massenmedien zu entledigen. Ja ich schaue auch gerne mal einen Film, keine Frage. Auch da werden wir beeinflusst. Auch das ist ein spannendes Thema.

Das Einzige, was ich wirklich beeinflussen und lenken kann, ist mein Dasein.

Und ich kann eine Wahl treffen, ob ich mich von Negativmeldungen beeinflussen lassen möchte oder nicht. Denn eines ist sicher, die ständige Beschäftigung mit dem ganzen Horror in der Welt, macht etwas mit dem Menschen. Wenn du mich fragst, raubt es uns in erster Linie Kraft. Denn wir sind Wesen mit Gefühlen und dass die Schreckensszenarien anderer Menschen nicht spurlos an einem vorüber gehen, dürfte einleuchten. Was nützt es mir dann diese Meldungen dauerhaft anzugucken, wenn ich doch nicht vor Ort bin und helfen kann? Das Einzige was am Ende bleibt, ist ein Gefühl der Ohnmacht. Und das transportieren wir dann mit in unser Leben. Tolle Wurst. Wem hat's was gebracht?

Mir hat man damals in der Schule auch noch eingeredet, ich müsste Nachrichten gucken, um über das Weltgeschehen aufgeklärt zu sein. Heute weiß ich, die wirklich wichtigen Nachrichten kommen zu mir. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass mindestens genauso viel Gutes in der Welt geschieht! Aber darüber wird kaum berichtet.

Ich habe mir erlaubt an mich zu denken. Die freie Zeit, die ich plötzlich hatte, als ich kein Fernsehen mehr geguckt habe, nutzte ich, um mich mit Themen zu beschäftigen, die mich in meinem Leben weiterbringen. So konnte ich mir und letztlich auch anderen wirklich helfen. Z.B. lernte ich mich anzunehmen, so wie ich bin. Und da hat es mir schon geholfen mir nicht mehr jeden Tag das Schönheitsideal der Kosmetik- und Modeindustrie anzusehen.

Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen. Ein Rat-Schlag für Menschen, die gerne jeden Tag TV gucken und sich wundern, warum sie an den Horrormeldungen kaputt gehen und gleichzeitig auch noch mit Selbstzweifeln und 'Makeln' an ihrem Körper zu kämpfen haben: Mach den scheiß TV aus! Denn so lange du dir den Müll weiter reinziehst, wirst du traurig und entsetzt über die Lage in der Welt sein und dich zusätzlich unwohl in deiner eigenen Haut fühlen! Es infiltriert dich, du wirst schwach gemacht, weil niederträchtige Gefühle wie Wut, Trauer und Entsetzten erzeugt werden, die dich runterziehen. Und als ob das nicht genug wäre, werden dann Produkte platziert, die dein Unwohlsein wieder weg machen. Es wird immer neue Produkte geben, die dich ein kleines bisschen schöner, fitter und besser machen.

Es hört einfach nie auf! Es werden Probleme generiert und das passende Produkt dazu präsentiert. Und es wird immer wieder etwas geben, was dich ohnmächtig fühlen und an dir selbst zweifeln lässt. Und dann haben sie dich, wo sie dich wollen! Zweifelnd=Schwach, bedürftig=guter Konsument. Und ganz weit weg von deinem wahren menschlichen Kern, von dem Wunder, was du in Wahrheit bist. Wir wissen doch alle längst, wie mit den Ressourcen von Mutter Erde umgegangen wird. Warum sollten wir uns bewusst dazu entscheiden, da noch weiter mit zu machen?

Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen die Flimmerkiste ein für alle Mal rausschmeißen, damit die Massenhypnose endlich aufhört.

Ich denke es geht darum, dass wir wieder herauszufinden, was wir wirklich brauchen im Leben. Nicht ohne Grund ist Minimalismus heute wieder in aller Munde. Ich sehe schon, dass wir bereit sind, uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das sinnlose Produzieren von Produkten, die nicht lange halten oder uns krank machen, dürfen wir als erstes hinterfragen und boykottieren.

Stehen in deinem Bad noch Chemiecocktails, die man dir als Kosmetikprodukt verkauft hat? Hast du dich mal gefragt, warum man im Zuge dessen von Verbrauchern redet? Verbrauchen wir Produkte? Oder uns selbst?

Ich sehe es so: Die Verschwendung von Ressourcen und das Vermüllen von Mutter Natur, wird weniger werden, wenn jeder einzelne Mensch, an sich denkt. Und wirklich an sich denkt und sich selbst von Grund auf kennenlernt. Wenn wir wieder lernen uns als gefühlvolle Wesen zu sehen, die Bedürfnisse haben. Bedürfnisse, die kein Deo, kein TV Flatscreen, kein Gerät und keine Creme je erfüllen könnte. Dann werden wir wieder ehrlich zu uns selbst und sehen klar, was wir uns im tiefsten Inneren vom Leben wünschen. Es kann nur die Aufgabe sein, bei sich selbst zu bleiben, und als erstes die Dinge in sich selbst zu klären. Dann wird sich auf wundersame Weise auch das Außen verändern. Da bin ich mir sicher. Innen und Außen bedingen sich gegenseitig. (Siehe dazu gerne meinen Artikel: Das Prinzip der Entsprechungen, die hermetischen Prinzipien)

Wenn du bereit bist, dich auf liebevolle Weise dir selbst zu widmen und alte Verletzungen und Blockaden loszulassen, dann wird sich auch im Außen deine Welt verändern. Und nichts was du dir im TV anschauen könntest, könnte spannender oder entspannender sein, als dein eigenes Leben. Es bedarf ein Umlernen und Erkennen, dass dieser Medienkonsum nur ein Ablenken von unseren wahren menschlichen Bedürfnissen ist. Wenn du es wagst lernst du Geduld, Innenschau, und Liebe für dich selbst. Und ich glaube daran, dass dann ganz natürlich unsere gegenseitige Unterstützung wächst, weil wir erkennen, dass wir zwar Individuen sind und dennoch vieles gemeinsam haben.

Die Unabhängigkeit, die jeder Mensch sich wünscht, erwächst aus der Eigenverantwortung. Indem wir uns gegenseitig auf diesem Wege begleiten, entsteht ganz automatisch ein großes ganzes Wir-gefühl. Denn unabhängig sein, können wir bis zu einem gewissen Grad; am Ende jedoch sind wir auch alle abhängig von dem Wohl unserer Mutter Erde. Also für mich stimmt der Satz: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

Liebe Menschen, fangt an, an euch zu denken und lernt euer wahres Wesen kennen.

Tags:
Persönlichkeitsentwicklung
Selbstliebe
Über die Autorin
Laila Day

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